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Kumulative HäufigkeitsverteilungAuthor: Hans Lohninger
Manchmal ist es interessant zu wissen, wie oft ein Ereignis über- oder
unterhalb eines Schwellenwerts eintritt; zum Beispiel wie viele Frauen größer
als 177 cm sind. Obwohl dies durch Integration der Dichteverteilung berechnet
werden kann, ist es gebräuchlicher, eine integrierte Version der
Dichteverteilung zu verwenden (die kumulative Häufigkeitsverteilung). Um den
Unterschied besser verstehen zu können, sollten Sie sich zunächst die Grafiken
ansehen, die die Verteilung der Körpergröße von Frauen in einer kleinen
europäischen Stadt zeigen: Während man den Prozentanteil der Frauen, die größer als 177 cm sind, durch Integration der Häufigkeitsverteilung berechnen muss (linke Abbildung, rotes Gebiet), erhält man dieselbe Zahl aus der kumulativen Häufigkeitsverteilung einfach durch Setzen eines Grenzwerts (rechte Abbildung). Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie die kumulative Häufigkeitsverteilung berechnet wird, sehen Sie sich bitte das folgende interaktive Beispiel an.
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